COLLECTION ,Fear'
Ángst/ Substantiv, feminin [die] 1. beklemmendes, banges Gefühl, bedroht zu sein"eine wachsende, würgende, bodenlose, panische Angst befällt, beschleicht, quält jemanden"
Die Serie fing mit dem Werk ,Behind closed doors' an – es zeigt eine Frau küssen ihre eigene Hand, inspiriert von meinem 13-jährigen ICH, dass das Küssen üben wollte, für den einen besonderen Tag. Aus der Rubrik ,,Dass was alle von uns taten, aber nie zugeben wollen’’
Mit dieser Sammlung hinterfragt ich Ängste, nicht nur meine, mit denen ich selbst kämpfe oder gekämpft habe, auch die meiner unmittelbaren Gesellschaft. Wir werden jeden Tag mit Nachrichten oder Geschichten überhäuft die Schicksale zeigen die unfassbar sind, die Angst auslösen, selbst hinter den Bildschirmen. Doch gibt es auch Ängste die nicht ein jeder nachvollziehen kann, Situationen, die nicht in einem Krieg stattfinden, keine wo Naturkatastrophen passieren, dennoch sind sie berechtigt. Es ist der Krieg, den man gegen sich selbst führt und teilweise fühlen sie sich an wie Naturkatastrophen und ja manchmal wird der Boden unter einem weggerissen. Es ist die Angst der Panikattacken. Diese Ängste passieren versteckt, werden überspielt aus Scham entdeckt zu werden.
Es ist die Angst eines 13-jährigen Mädchens oder Jungen, der sich kennen lernen möchte und trotz unserer aufgeklärten Welt, Angst hat erwischt zu werden.
Es ist die Angst nicht genug zu sein und dadurch vor jeglicher Art Beziehung fortzulaufen.
Es ist die Angst vor sich selbst - zu Endecken das man auch dunkle Fassetten haben kann.